1. Antikwachs
flüssig oder als Creme
Verdünnung / Reinigung: mit Nitro-Verdünner
Dekorwachs – farbiger Wachs
Wirkung: glänzende Oberfläche – wirkt Stumpfheit des gebrannten Tons entgegen
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flüssig oder als Creme
Verdünnung / Reinigung: mit Nitro-Verdünner
Dekorwachs – farbiger Wachs
Wirkung: glänzende Oberfläche – wirkt Stumpfheit des gebrannten Tons entgegen
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Das Thema der Abschlussarbeit in Kurzform:
Der Wunsch nach Sexualität beinhaltet: Drängen, Lust, starkes Verlangen, Bedrängen, Fiebern nach, Gelüsten nach, Habenwollen. Die Intensität reicht von Lust und Begehren über Begierde bis hin Macht und Gewalt. Sexuelles Begehren hat ein bedrohliches Gesicht, es kann über-mächtig werden. Es ist eine Kraft, die in Machtdemonstration und Gewalt umschlagen kann. Sexualität kann zu einem Instrument der Demütigung werden und in die Kompensierung eigener Minderwertigkeitsgefühle umschlagen.
Eine naive, einfache, wilde Darstellung der Köpfe, Körper und Bewegungen erscheint dafür angemessen, um auch das „Animalische“ und „Unkontrollierte“ des sexuellen Begehrens zu zeigen.
Ergebnisse der Modellphase
In der Modellphase sind zu Thema Lust, Begehren, Begierde Macht/Gewalt ca. 30 kleinere Modelle aus Ton entstanden.
Mittlere Größe
In einem nächsten Schritt habe ich zu ausgewählten Modellen Tonskulpturen in mittlerer Größe erstellt:
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Meine Arbeiten mit Ton haben oft die Tendenz, zu „verkopft“ und zu „gemacht“ zu sein. Es fehlen Höhen und Tiefe, Rhythmus und Dynamik.
Darüber hinaus ist die Arbeitsweise oft „unkonzentriert-aktivistisch“. Durch häufig unproduktives Drücken, Formen und Kratzen wird die Form immer klobiger, eintöniger und langweiliger („Blumenkohl“).
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Das Arbeiten erfolgt anhand von 2 großen Fotos Seitenansicht und Vorderansicht mit Bemaßung und Achter-Raster als Messgrundlage plus 6 weitere Fotos als Rundumansicht für die Überprüfung der Umrisslinien.
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Beton ist ein Mischung aus Sand/Kies und Zement.
Der klassischen „Mörtel“ besteht dabei aus einer Mischung 1:3
Sand
– Kies (Körnung von 0-32)
– Estrichsand (feiner)
– Quarzsand (feingemahlene Quarzsteine)
Zement
Gemahlener Kalkstein, gebrannt (d.h. Wasser entzogen), bindet über vier Wochen ab, erreicht dann seine endgültige Härte; muss in diesem Zeitraum feucht gehalten werden.
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I. Körperproportionen
1. Es gibt einige einfache Regeln zu den Proportionen des menschlichen Körpers:
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Das unter „Gussform erstellen“ beschriebene Verfahren ermöglicht es, aus der Silikonform beliebig viele Wachshohlformen herzustellen, die dann vom Bronzegießer zu einer Bronze gegossen werden.
Auf der Basis einer Wachsform kann vom Gießer einmalig ein Bronze-Abguss gemacht werden. Das Wachs-Original geht dabei verloren.
Arbeitschritte dabei:
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In einer Gipsschale wird eine Silikonform hergestellt, mit Hilfe derer beliebig viele Wachsabgüsse gemacht werden können, die dann als Form für einen Bronzeguss dienen.
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1. Alabastergips ist in den Urmeeren entstanden. Er wird abgebaut, gebrannt (Wasser wird entfernt) und zu Mehl gemahlen. Durch hinzufügen von Wasser wird daraus verarbeitbares Material. Minderwertiger Gips für den Bau fällt bei der Rauchgasentschwefelung an.
2. Wenn Gips mit Wasser verbunden wird, bindet er ab, wird von nass zu hart.
Gips ist ca. 20 min verarbeitbar, bevor er hart wird. In dieser Zeit verändert er seine Konsistenz von flüssig, zu pastös, zu fest. Der Gips muss also in kleineren Mengen immer neu angesetzt werden.
3. Mit Gips ist die Erstellung von größeren Formen möglich. Ein Drahtunterbau gibt Stabilität, der Gips ist nach 20 min fest. Die Grundform besteht aus Drahtgeflecht, das mit in flüssigen Gips getauchten Stoff (dünnes Leinen, fester Nessel) bedeckt wird.
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In der bildenden Kunst bezeichnet Abstraktion die mehr oder weniger ausgeprägte formale Reduzierung (Vereinfachung) der dargestellten Dinge auf bestimmte Aspekte – bis hin zur Abwesenheit eines konkreten Gegenstandsbezuges ist.
In der Bildhauerei gibt es eine Reihe von Ansätzen, die zu einer abstrahierten Darstellung führen.
I. „Verformung“ von natürlichen (d.h. in der Natur vorhandenen) Formen:
Beispiele dafür finden sich in der gesamten Kunstgeschichte:
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(Zusammenfassung nach Paul Advena)
Gegenständlich:
An der Natur und realen Gegenständen orientiert
Abstrakt:
Freies Spiel mit Formen losgelöst von Natur und realen Gegenständen bzw. deren Verdichtung und „Verformung“, die so in der Natur nicht vorkommt
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Der ungeübte Blick nimmt einen Kopf in etwa so wahr:
Eindimensional mit starker Akzentuierung der „lebendigen“ Teile des Gesichts (Augen, Nase, Mund), die anderen Teile eines Kopfes „verschwinden“ in der Wahrnehmung. Daraus entsteht ein mentales Bild eines Kopfes, dass die Wahrnehmung prägt.
So schüttelt ein unbefangener Betrachter verwundert den Kopf (so wie ich auch), wenn man behauptet, dass die Augen auf halber Höhe zwischen Scheitelpunkt und Kinnspitze liegen! Das kann doch nicht sein, die sind doch weiter oben…oder doch nicht?
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