Wahrnehmungsschulung: Vom Schädel zum Porträt
Der ungeübte Blick nimmt einen Kopf in etwa so wahr:
Eindimensional mit starker Akzentuierung der „lebendigen“ Teile des Gesichts (Augen, Nase, Mund), die anderen Teile eines Kopfes „verschwinden“ in der Wahrnehmung. Daraus entsteht ein mentales Bild eines Kopfes, dass die Wahrnehmung prägt.
So schüttelt ein unbefangener Betrachter verwundert den Kopf (so wie ich auch), wenn man behauptet, dass die Augen auf halber Höhe zwischen Scheitelpunkt und Kinnspitze liegen! Das kann doch nicht sein, die sind doch weiter oben…oder doch nicht?
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