t.turtle / Reinhard Dobat

Nach 30 Jahren Selbständigkeit als Organisationsberater und Entscheidungscoach hat für mich (Reinhard Dobat Jahrgang 1950) eine neue „Karriere“ begonnen. Bisher habe ich hauptsächlich mit Holz gearbeitet: „Ich treibe es mit Holz“.
Nach Abschluss meines Akademie-Studiums der Bildhauerei arbeite ich an verschiedenen Projekten zu Fragen, die mich bewegen.

Warum „TurtleProjekt“?
Eine Schildkröte (Turtle) ist aktiv, lebendig und beweglich, zieht sich aber auch immer wieder in ihren Panzer zurück. Dieses“Rein-Raus“ macht für mich die künstlerische Arbeit aus.

Das Turtle-Prinzip besteht also im Wechsel von konzentriertem, vertieften Arbeiten und dem „Rückzug“ (der Betrachtung und Bewertung aus einem Abstand heraus). Unbewußtes und Bewußtes werden abwechselnd aktiviert.

Dabei kommt der Zufall ins Spiel. Das in der Aktion „zufällig“ Entstandene wird wahrgenommen und für die weitere Arbeit genutzt. Auf diese Weise entstehen Dynamik, Bewegung, Spannung, Spiel, Emotion, Intuition.

„Die „Todsünde“ der künstlerischen Arbeit ist die Herstellung von bloßen Kopfgeburten, Gleichförmigkeit, Langeweile und Normalität. (t.turtle)